Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Eine Reise durch
die Geschichte
Der Beginn einer Legende
Gründung des Weingutes durch Franz Peter Buhl (1809-1862). Entstanden durch die Erbteilung des Jordan´schen Weingutes in die drei kleineren Weingüter Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan, Reichsrat von Buhl und Dr. Deinhard (heute Weingut von Winning).
Franz Armand von Buhl
Der Besitz des Weingutes geht nach dem Tod von Franz Peter an dessen Söhne über – Sohn Franz Armand von Buhl übernimmt die Leitung des Weingutes. Armand von Buhl gilt zeitlebens in allen praktischen Weinbaufragen als eine der anerkanntesten Autoritäten und war Mitbegründer sowie Vizepräsident des deutschen Weinbauvereins.
Eine neue Ära beginnt
Eheschließung Armand von Buhl mit Juliane Schellhorn-Wallbillich, Tochter einer hochangesehenen und alteingesessenen Winzerfamilie mit Besitz der besten Weinbergslagen in Forst, Wachenheim, Ruppertsberg und Königsbach.
Neue Wege
öffnen sich
Zur Eröffnungszeremonie des Suez-Kanals wird ein von Buhl’scher Riesling gereicht. Die Weine erregten besonderes Aufsehen, da sie trotz tropischer Hitze noch vorzüglich im Geschmack waren.
Prominente
Zustimmung
Zitat von Reichskanzler Otto von Bismarck: Mit seinem Ausspruch „dieses Ungeheuer schmeckt mir ungeheuer“ macht von Bismarck die Weinlage Forster Ungeheuer weltberühmt.
Königliche Anerkennung
Armand von Buhl, der erste „Reichsrat“ mit dem Namen von Buhl. Er wird von König Ludwig II als Anerkennung für seine großen Verdienste bei der deutschen Sozialgesetzgebung 1883-89 zum „Reichsrat der bayrischen Krone“ ernannt.
Gestaltung eines Künstler-
etiketts
Franz von Stuck (Maler, Grafiker, Bildhauer sowie bedeutender Vertreter des Jugendstils) entwirft im Alter von 24 Jahren die traditionellen von Buhl’schen Etiketten.
Hochwertige Weinauswahl
Das Hotel Adlon in Berlin wird eröffnet – auf der allerersten Weinkarte des Hotels zählt die Deidesheimer Kieselberg Auslese von Reichsrat von Buhl zu den teuersten Weinen der Karte. Sohn Franz Eberhard von Buhl erbt den Gutsanteil seines Vaters Armand.
Großes Besitztum
Vereinigung mit den angeheirateten Flächen. Nach dem Tod seiner Mutter wächst das Gut unter Franz Eberhard von Buhl zu einem der größten deutschen Weingüter in Privatbesitz: Gesamtfläche rund 200 Hektar.
Entstehung des Namens Reichsrat von Buhl
Franz Eberhard Buhl integriert seinen Titel, „Reichsrat der bayrischen Kammer“, in den Namen des Weingutes.
Beste Qualität
Die Witwe Frieda Piper von Buhl übernimmt nach dem Tod von F.E. von Buhl die Leitung des Betriebes. Unter ihrer Führung wurde die hohe Qualität nicht nur gehalten, sondern sogar noch verbessert.
Die besten Parzellen
Nach dem Tod von Frieda Piper wird das Weingut, dem testamentarischen Wunsch Franz Eberhards entsprechend, an den von ihr zuvor adoptierten politischen Freund, Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg, vererbt. Sein Sohn Georg Enoch Freiherr von und zu Guttenberg übernimmt 1972 das Weingut. Im Besitz des bekannten Dirigenten wird die Rebfläche immer weiter verkleinert, bis der Gesamtbesitz aus nur noch 52 Hektar Weinanbaufläche besteht. Darunter befinden sich allerdings die besten Parzellen in den renommiertesten Weinlagen der Mittelhaardt.
Zeit für große Sekte
Verpachtung des Weingutes an japanische Investoren unter der Führung des Geschäftsmannes Toyohiro Tokuoka. In dieser Zeit wird viel Geld in die Modernisierung des Kellers und des Weingutes investiert. Die neuen Pächter geben dem Weingut Zeit und können bald die Früchte der stetig wachsenden Qualität der Weine ernten. Außerdem beginnt man schon damals große Sekte zu keltern.
Auf den Tischen der Monarchen
Zum 100. Geburtstags der Queen Mum wird auf der Feier eine 1989 Forster Ungeheuer Riesling Beerenauslese von Reichsrat von Buhl gereicht.
Wieder-
vereinigung
Verkauf des Weingutes in Privatbesitz, in dem sich auch die Weingüter „Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan“ sowie „von Winning“ (ehemals „Dr. Deinhard“) befinden. Nach der Jordan’schen Teilung 1849 sind somit alle drei Weingüter wieder in einer Hand.
Ökologische Zertifizierung
Die Weinberge und Weine sind seit 2009 ökologisch zertifiziert.
Neue Zeichen setzen
Ende des Pachtvertrags und Übernahme des Weinguts durch die Inhaberfamilie.
Ecostep Wein Zertifizierung
Mit der Ecostep Wein Zertifizierung berücksichtigen wir seit Juni 2022 neben dem Klima und der Umwelt nach DIN ISO 14001, ebenfalls das Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001, den Arbeits- und Gesundheitsschutz nach DIN ISO 45001, sowie Lebensmittelsicherheit FSSC 22000 (einer der weltweit wichtigsten Lebensmittelsicherheits-Standards).
zum historischen Franz von Stuck Etikett
Das historische Franz von Stuck Etikett wurde aufbereitet und ziert seit September 2022 wieder unsere Weine vom Gutswein bis zum Grossen Gewächs.
175 Jahre Reichsrat von Buhl
Mit der Unterzeichnung der „Theilungsurkunde“ wurde vor genau 175 Jahren der Grundstein für das Weingut Reichsrat von Buhl gelegt. Der Besitz des vormaligen Weingutes Jordan wurde nach dem Tod von Andreas Jordan in drei Teile aufgeteilt. Aus diesen gingen die heutigen Weingüter Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan, von Winning und Reichsrat von Buhl hervor.
Bildnachweis: Landesarchiv Speyer, V153/Nr. 9